20. April 2016
Fukushima und Tschernobyl erinnern heißt Strom wechseln
Kategorie: Strom sparen, Haushalt und Sparen
Dieses Label steht für garantierte Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien
Mit der Wahl ihres Stromlieferanten entscheiden wir als Verbraucher auch mit über den Atomausstieg und die Energiewende. Je mehr Menschen zu Ökostromanbietern wechseln, desto schneller gelingt die Abkehr von der risikoreichen Atomkraft und der klimaschädlichen Kohleverstromung. Doch die Orientierung auf dem Ökostrom-Markt fällt vielen Menschen schwer.
Der BUND rät deshalb, Ökostromanbieter auszuwählen, die mit dem "Grüner Strom"-Label ausgezeichnet sind. Hinter dieser Kennzeichnung stehen sieben Umwelt- und Verbraucherschutzverbände, darunter auch der BUND, sowie Friedensorganisationen.
Das Label existiert seit 1998 und ist damit das älteste Gütesiegel für Ökostrom in Deutschland. Wichtigstes Kriterium einer Zertifizierung mit dem "Grüner Strom"-Label ist, dass Stromanbieter pro verkaufter Kilowattstunde mit einem festen Betrag den Ausbau erneuerbarer Energien fördern.
Der BUND weist darauf hin, dass ein Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter nicht bedeutet, dass nur noch "grüner Strom" aus der Steckdose kommt. Insgesamt wird die Stromerzeugung jedoch umweltfreundlicher, da der Kunde mit seinem Geld den Ausbau erneuerbarer Energien fördert und so die Emissionen von Treibhausgasen reduziert.
Stand: April 2016
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